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Was passiert wenn der Körper übersäuert ist und was kann man dagegen tun?

Bei einer Übersäuerung (Azidose) verändert sich der Säure-Basenhaushalt im Körper. Er gerät aus dem Gleichgewicht. Dadurch fällt der PH-Wert unter 7,35 und es folgt daraus eine Übersäuerung im Blut.

Ein ausgeglichener Säure-Basenhaushalt ist in allen Bereichen des Körpers von großer Bedeutung.

Wenn der Körper übersäuert ist, zeigt sich das an verschiedenen Symptomen. Man fühlt sich schlapp und erschöpft, hat aber trotzdem Schlafstörungen.

Der Körper versucht den normalen pH Wert aufrecht zu erhalten und zieht unter anderem um die Säuren zu neutralisieren Calcium aus den Knochen.

Die neutralisierten Säuren, die nicht über die Nieren, die Haut oder die Atmung ausgeschieden werden können, lagern sich als sogenannte Schlacken in den Extrazellulärräumen ab. Hierdurch kommt es zu den unterschiedlichsten Krankheitsbildern.

Bei einer Übersäuerung läuft der Stoffwechsel nicht mehr normal und das übersäuerte Gewebe wird schlechter mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.

Was sind die Symptome einer Übersäuerung?

Wenn der Körper übersäuert ist kann es zu folgenden Symptomen kommen:

  • Kopfschmerzen
  • Sodbrennen
  • Zahnfleischbluten
  • Haarausfall
  • Hautpilze
  • Blähungen
  • Hämorrhoiden
  • Neigung zu Allergien, Hautkrankheiten (Neurodermitis, Psoriasis)
  • Rheuma, Arthrose oder Gicht
  • Osteoporose
  • Gereiztheit, psychische Labilität und Müdigkeit.

Was kann man gegen Übersäuerung tun?

Der Erfolg bei der Behandlung der Übersäuerung kann durch folgende Massnahmen optimiert werden:

Basische Bäder ( und hier ist wirksam sowohl das basische Vollbad, als auch das basische Fuss- oder Handbad, basische Wickel und basische Salzsocken)

Ernährungsumstellung. Ballaststoff-, vitamin- und mineralstoffreiche Nahrung 

Mehr trinken. Kräutertees und Mineralwasser machen das Blut dünnflüssig und unterstützen die Nieren beim Ausschwemmen der Säuren.

Stressabbau. Stress ist ein wesentlicher Faktor, der zur Fixierung von aggressiven Säuren im Körper beitragen.

Noxenminimierung. (Nikotin, Alkohol, Amalgam, Arzneimittel)

Regelmäßige Bewegung. Durch regelmäßige Bewegung werden saure Ablagerungen und Stressmediatoren im Körper schneller abgebaut.

Basenzufuhr. Mineralische Supplemente unterstützen den Abbau von überschüssigen Säuren im Körper, z.B. Sango Calcium

Basische Körperpflege. Regelmässige Anwendung von basischer Körperpflege vermindern Hautirritationen die mit Hautirritationen, Juckreiz und trockener Haut einhergehen.

Fazit:

Die Übersäuerung des Körpers mit den oben beschriebenen Symptomen ist durch konsequente Entgiftung z.B. durch basische Bäder, und kalium- und magnesiumhaltige Lebensmittel wie Obst und Gemüse schnell linderbar. Parallel gehendes Absetzen von Getreide-, Kaffee- und Teeverzehr stoppen die Neubildung der Säuren. Begrenzte Zufuhr von Eiweiß, am besten unter Fortfall von tierischem Eiweiß, ist ebenfalls förderlich.

Basisches Badesalz

Zur Unterstützung bei allen Heilprozessen, Hautschädigungen und Hautregenerationsprozessen, zur Ausleitung und Entschlackung

Das basische Badesalz ist ein mineralsalzhaltiges, basisch reagierendes Badesalz mit angereicherten Mineralien. Aufgrund des basischen pH-Wertes und der Elektolyte für die Haut werden beim Bad die Säuren des Hautoberflächenfilms herausgelöst und erzielen im weiteren Verlauf eine Ablösung des gesamten, schmutzbehafteten Oberflächenfilms. Die Talgdrüsen fangen stark an zu arbeiten und schie- ben durch die Öffnung vermehrt Fette und Wachse, Säuren und Gifte nach außen. Das Wasser perlt wunderschön auf der Haut ab. Die Haut wird nicht schrumpelig wie bei normalen Schaumbädern.

Auf dieses „Öffnen der Hautoberfläche“ reagieren die Sensoren der Haut unmittelbar: Der Körper ist sofort gezwungen, die Öffnungen wieder zu verschließen, er gibt dem inneren Druck nach und bil- det neue Hautoberflächenfilme. Aufgrund des hohen osmolytischen Druckunterschiedes müssen alle Zellen nachgeben, und somit können über die Haut Säuren und Gifte ausgeleitet

werden die vor langer Zeit als Schlacken abgelagert worden sind. Dieses Prinzip der basischen Ausleitung wird von allen Menschen als höchst befreiend und ent- lastend erlebt, da es heilenden Charakter besitzt.

Sämtliche Arten der Säureerkrankungen oder der Verschiebung des Säuren- und Basenhaushalts wie Mykosen, Neurodermitis, Akne, Gicht, Rheuma, Schuppenflechte Krampfadern oder Wasserbildung in den Geweben können wirkungsvoll durch das basische Bad unterstützt werden.

Praktische Anweisungen zur Anwendung des Basischen Badesalzes

Basische Körperpflege

  • Neutralisiert Säuren auf der Haut
  • Regt die Talgdrüsen bei der Ausscheidung an
  • Hält die Hornhaut weich und geschmeidig
  • Entsäuert das Bindegewebe und verbessert die Funktion des Knorpelgewebes
  • Vermindert Mineralfreisetzung aus den Knochen bei latenter Azidose
  • Lindert Muskelschmerz und reduziert Milchsäure in Muskel und Gewebe
  • Zusätzliche Anwendungen des Basischen Badesalzes bei Ausscheidungs-Ablagerungs- Mineralstoffverlustproblemen wie:
  • Krampfadern, Besenreißer, schwere Beine, Hämatome, Ödeme
  • Offenes Bein, geschwollene Beine, Durchblutungsstörungen
  • Gicht, Rheuma, Arthritis, Bandscheibenvorfall,
  • Osteoporose, Bluthochdruck, Athrose,
  • Hämorrhoiden, Krampfadern
  • Neurodermitis, Allergien, Ekzeme
  • Psoriasis, Akne, Haut-, Nagel und Darmpilzen

Wir empfehlen, vorsichtiger zu entgiften oder zu entsäuern, je vergifteter und übersäuer- ter der Organismus ist. Die Anwendungen sollten dann mit Fußbädern und Leberwickeln beginnen.

Anwendungs-Vorschläge:

Basisches Vollbad

  • Ca. 4-5 Esslöffel Basisches Badesalz auf ein Vollbad
  • Badetemperatur gleich 37°C oder höher
  • Dauer mind. 60 Minuten bis 120 Minuten
  • Nach Bedarf warmes Wasser nachfüllen, 2-3 mal wöchentlich
  • Nach dem Baden das Wasser leicht antrocknen lassen und mindestens 1 Stunde zugedeckt in Ruhe nachschwitzen

Basisches Sitzbad

  • Ca 2. Esslöffel Basisches Badesalz in eine Sitzbadewanne und über die Körperöffnungen die Säuren ausbaden.
  • Sehr empfehlenswert bei Hämorrhoiden und Krampfadern sowie Besen- reißern oder Scheidenpilze.
  • Sonstige Anweisungen siehe Vollbad.

Basisches Fußbad

  • 1 Esslöffel pro Fußbad, 1-3 Stunden. Regelmäßig warmes Wasser hinzugeben
  • Sehr empfehlenswert in Kombination mit Schielebädern
  • Empfehlenswert bei Fuß- und Nagelpilzen, schweren Beinen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, offenes Bein, Diabetes Mellitus, Raucherbeinen, Krampfadern und Besenreißern.

Basisches Handbad

  • 1-2 Teelöffel pro Handbad, 1⁄2 bis 1 Stunde
  • besonders bei Gicht, Rheuma und Arthritis sowie bei Ekzemen, Allergien und Neurodermitis [besonders für durch Seifen und Alkohol geschädigte, trockene und angegriffene Hände].

Basische Salzsocken

  • ca. 1 Esslöffel auf 1 Ltr. Warmes Wasser
  • Baumwoll-/Leinensocken darin tränken, auswringen und anziehen und 1 Paar Wollsocken darüberziehen, über Nacht tragen. Diese Anwendung ist besonders empfehlenswert bei Krampfadern, da dort meistens heiße oder warme Fußbäder nicht erlaubt sind. Ferner bei Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Durchblutungsstörungen, offenes Bein, Fuß- und Nagel- pilzen, Raucherbeine oder entzündlichen Gelenkproblemen.
  • Diese Anwendung sollte über einen längeren Zeitraum [ 1-2 Monate ] durchgeführt werden.

„Spanischer Mantel“ mit Basensalz

  • ca. 2 Esslöffel auf 5 Ltr. kaltes Wasser
  • Baumwoll-Laken tränken, auswringen und den Körper darin einwickeln. Ein paar warme Decken darüber legen und 1 Stunde in Ruhe einwirken lassen und vor sich hinschwitzen. Diese Anwendung ist empfehlenswert, wenn keine Badewanne zur Verfügung steht.

Basischer Organ-Wickel

  • Ca. 1 Esslöffel auf 1 Ltr. warmes Wasser
  • Baumwoll-/Leinenlappen darin tränken, auswringen und auf das betroffene Organ oder zu behandelnde Partien und Stellen auflegen. Für Behandlung von inneren Organen empfiehlt es sich stets eine Wärmflasche aufzulegen.

Basischer Wickel

  • Ca. 1 Esslöffel auf 1 Ltr. warmes Wasser
  • Baumwoll-/Leinenlappen darin tränken, auswringen und auf die betroffenen Stellen oderzu behandelnde Partien auflegen. Besonders empfehlenswert bei wasserdicken und schmerzen- den Gelenken sowie Hämatomen oder Sportverletzungen.

Basisches Salzpeeling / Sauna

  • Den Körper abduschen. Mit der Hand oder einem Lappen basisches Salz auf dem ganzen Körper einreiben. Das Salz auf der Haut leicht antrocknen lassen und damit in die Sauna gehen. Für eine Lungenanregung [trockener harter Husten] auch als Aufguss oder ggf. den Luftraum der Sauna mit einem Salzspray [gelöstes Salz z.B. vom basischen Wickel] gut aussprühen .

Basische Salzmassage

Den Körper mit einem guten, d. h. hochreinen und erwärmten Öl z. B. pH-Cosmetics Tangerinen-Ingwer-Öl einmassieren und mit Basensalz aufnehmen und nachmassieren. Anschließend abduschen und ruhen.

Dr. Thomas Kraft

Mit Mitgefühl und Fachkenntnis setze ich meine vielseitige medizinische Expertise ein, um dich auf deinem Weg zu ganzheitlichem Wohlbefinden zu begleiten

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